Giftpflanzen
-Ackerbohne
-Acker-Schachtelhalm
-Ackerveilchen
-Ackerwinde
-Adlerfarn:
enthält einen Wirkstoff, der das Vitamin B1 im Körper einer Katze zerstört;
bewirkt: Bewegungsstörungen, Berührungsempfindlichkeit, Nervosität, Krämpfe, Blut in Kot u. Urin.
-Adonisröschen:
enthalten herzwirksame Glykoside u. ein hautreizendes Gift. Selbst getrocknete
Adonisröschen enthalten große Mengen Gift, das zu Gleichgewichtsstörungen, Atemnot u.
Durchfall führen kann. Es gedeiht überwiegend auf kalkhaltigen Wiesen
-Agaven
-Akelei (dunkle)
-Alant:
löst allergische Dermatitis aus. Beschreibung: kleiner Busch mit gelben Blüten
-Allamanda
-Aloe:
enthält Aloine (v.a. Barbaloin, Isobarbaloin), freies Aloe-Emodin.
Bewirkt: blutiger Durchfall, Nierenreizung.
-Alpenrose
enthält: Andromedotoxin;
Bewirkt: wässrigen Augen - u. Nasenausfluß, verlangsamte Herztätigkeit,
Störung der Bewegungskoordination, Blutdruckabfall, Krämpfe, Lähmungen.
-Alpenveilchen:
Die Knolle enthält: Cyclamin.
Bewirkt: Erbrechen, Durchfall, Störung der Bewegungskoordination, Krämpfe,
Atemlähmung, Zerstörung der roten Blutkörperchen, wenn das Gift in die Blutbahn gelangt.
-Amaryllisgewächse:
z.B.: Narzissen, Schneeglöckchen: Enthalten Imperalin, Fritillin, Fritillarin.Bewirkt: starkes Erbrechen, Krämpfe, Durchfall, Herzstillstand.
-Anemonen:
gehören zu den Hahnenfußgewächsen, wovon es über 100 Arten gibt.
-Anthurien:
auch Flamingoblume genannt.
Symptome: Speicheln, Erbrechen, Durchfall, Blutungen (Zahnfleisch, Magen-Darm, Uterus)
-Arnika
-Aronstabgewächse:
dazu gehören Dieffenbachie, Kalla, Kalmie und Philodendron. Enthält: Aroin, Coniin.
Bewirkt: Reizung der Mundschleimhaut, Speichelfluß, Beeinträchtigung des Schluckens
u. der Atmung. Diese Anzeichen können bis zu einer Woche anhalten.
-Aspidistra
-Azalee:
enthält: Andromedotoxin.
Bewirkt: wässrigen Augen - u. Nasenausfluß, verlangsamte Herztätigkeit, Störung der
Bewegungskoordination, Blutdruckabfall, Krämpfe, Lähmungen.
-Bärenklau
-Bärlapp
-Bauerntabak
-Becherprimel
-Begonie:
ist je nach Art ungiftig bis giftig. Enthält Calciumoxalat, Oxalsäure, Leukoanthocyane. Knollenbegonie enthält Oxalsäure, Cucurbitacin.
Bewirkt: Durchfall, Erbrechen. Nach Aufnahme von Knollenbegonie: blutiger Durchfall.
-Beissbeere:
Symptome: Schluckbeschwerden, Erbrechen, Fieber, Krämpfe, blutiger Durchfall und Harn, Schock, Kreislaufkollaps, evtl. Tod.
-Berberitze:
(auch Berberis genannt) gehört zu den Sauerdorngewächsen. Strauch- oder baumförmige Holzpflanzen mit Dornen. Sie haben ungeteilte, büschelig stehende Blätter und sind erkennbar an ihren gelben Blüten mit Honigblättern; als Zierpflanze auch mit rotem Laub zu sehen.
-Besenginster
-Bilsenkraut:
Das schwarze Binsenkraut (Glocken) ist sehr giftig.
-Blasenstrauch:
gehört zur Gattung der Schmetterlingsblüter.
-Blaustern:
(auch bekannt als Scilla) gehört zu den Liliengewächsen. Diese giftige Zwiebelpflanze ist erkennbar an den linearen Blättern und rötlichen bis blauen Blüten, die manchmal auch weiß sind. In diese Gattung gehört auch das Hasenglöckchen.
-Bocksdorn, gemeiner
-Bohne, grüne
-Browallia
-Bruchwurz
-Buchsbaum:
enthält: Cyclobuxin.
Bewirkt: Erbrechen, Durchfall, Krämpfe, Lähmung des Zentralnervensystems, Bewusstlosigkeit, Tod durch Atemlähmung.
-Buntwurz:
Symptome: Speicheln,Schluckbeschwerden, Erbrechen, Durchfall, Blutungen (Zahnfleisch, magen-Darm, Uterus). Bei sehr großen Dosen kann es zur Nierenschädigung kommen.
-Buschwindröschen:
enthält: Anemonol, Anemonin, Saponin.
Bewirkt: Durchfall, Reizung der Schleimhäute, Bewegungsstörungen, Krämpfe, in schweren Fällen Lähmung der Atmung u. Herzstillstand.
-Calla:
enthält: Aroin, Coniin.
Bewirkt: Reizung der Mundschleimhaut, Speichelfluß, Beeinträchtigung der Atmung u. des Schluckens. Die Beschwerden können bis zu einer Woche andauern.
-Christophskraut
-Christrose:
enthält: Helleborin, Hellebrin.
Bewirkt Pupillenerweiterung, vermehrte Speichelabsonderung, Erbrechen, Durchfall, schwachen Puls, Erregungszustände, Atemnot.
-Christsterne
-Christusdorn:
enthält: Diterpenester (Ingenol), Triterpene, Milliamine. Bewirkt: Mundschleimhautverletzungen, bei Augenkontakt Augenentzündung.
-Chrysanthemen:
löst allergische Dermatitis aus.
-Clematis:
Schleimhautreizung von Maul u. Verdauungstrakt, bei Ausscheidung Nierenschädigung.
-Clivie:
enthält: Imperalin, Fritillin, Fritillarin.
Bewirkt: starkes Erbrechen, Krämpfe, Durchfall, Herzstillstand.
-Daphne
-Dieffenbachie:
(aus der Familie der Araceae) schon einfacher Kontakt kann Reizungen der Augenschleimhäute u. Hautrötungen hervorrufen. Sie scheint die gefährlichste Zimmerpflanze zu sein, denn ein Fünftel aller Vergiftungen bei Haustieren, davon zwei Drittel bei Katzen, gehen auf ihr Konto.
-Dipladenie
-Diptam, weißer
-Drachenwurz:
Inhaltsstoffe ähnlich wie beim gefleckten Aronstab, aber in geringerer Konzentration.
-Edelweiß:
gehört zur Gattung der Korbblüter; über 40 Arten sind bekannt; für Katzen unverträglich.
-Efeu:
enthält: Hederin;
bewirkt: Temperaturerhöhung, Reizung der Schleimhäute, Speichelfluß, Nervosität, Zittern, Apathie, Aussetzen der Leber - u. Nierenfunktionen. Eine wiederholte Aufnahme der Blätter könnte kumulativ (ansammelnd) wirken. Die Krankheit kann bis zu 3 Monate dauern.
-Eibe:
enthält: Taxin, Melossin, Ephedrin;
Bewirkt: Pupillenerweiterung, Erbrechen, Durchfall, heftige Krämpfe, Lähmung des Kreislaufes u. der Atmung.
-Einbeere:
-Einblatt
(Blattfahne): enthält Calciumoxalate, Oxalsäure;
Bewirkt: Schluckbeschwerden, Speicheln, Erbrechen, Durchfall, Blutungen (Zahnfleisch, Magen-Darm, Uterus).
-Eisenhut:
enthält: Aconitin;
bewirkt: herabgesetzte Temperatur, schwachen Puls, Erbrechen, Durchfall, Tod durch Herz- u. Atmungslähmung.
-Engelstrompete:
enthält: Scopolamin, L-Hyoscyamin, Atropin;
Bewirkt: trockene Schleimhäute, Schluckbeschwerden, Erbrechen, Durchfall, Sehstörungen, Herzrhythmusstörungen, Tod.
-Enzian
-Essigbaum
-Farne
-Faulbaum:
gehört zur Gattung der Kreuzdornartigen u. wurde im Mittelalter als Abführmittel verwendet; führt bei Katzen zu schweren Durchfällen.
-Feldstiefmütterchen
(gehören zu den Veilchen)
-Felsenbirne
(auch Fette Henne oder Fettkraut genannt) ist ein Dickhautgewächs.
-Fensterblatt:
enthält: Calciumoxalat, Oxalsäure;
Bewirkt: Schluckbeschwerden, Speicheln, Erbrechen, Durchfall, Blutungen (Zahnfleisch, Magen-Darm, Uterus).
-Feuerbohne
-Feuerdorn
(Feuerbusch): gehört zu den Rosengewächsen.
-Fichten
-Ficus:
schon einfacher Kontakt kann Reizungen der Augenschleimhaut u. Hautrötungen hervorrufen; Erbrechen, Durchfall, Krämpfe.
-Fingerhut:
enthält: Gitoxin, Purpureaglykosid A u. B, Digitoxin u.a.; bewirkt: verlangsamten Puls, allgemeines Unwohlsein, Erbrechen, erhöhten Blutdruck, Herzrhytmusstörungen, Herzflimmern, Schleimhäute verfärben sich bläulich, Krämpfe, Bewusstlosigkeit, Tod.
-Flamingoblume:
enthält: Kalziumoxalate;
Bewirkt: Magen-Darmbeschwerden mit Übelkeit, Brechreiz u. Durchfall, Haut- und Schleimhautkontakt kann zu Rötung, Blasenbildung oder vermehrtem Speichelfluß im Mundbereich führen.
-Fliegenpilz
enthält: Muscarin, Muscaridin;
Bewirkt: Pupillenstarre, Steigerung der Sekretion von Speichel- u. Bronchialdrüsen, Verstärkung der Gallen- u. Pankreassekretion (Pankreas = Bauchspeicheldrüse), Darmkoliken, Erbrechen, gelegentlich Krämpfe, tiefe Bewusstlosigkeit und Atemstillstand.
-Gänseblümchen:
Symptome: bei größeren Mengen kann es zu Übelkeit, Erbrechen und Durchfall kommen, eventuell Krampfanfälle.
-Gartenbohne:
-Gartenspargel
-Gartenwolfsmilch
-Geißblatt:
-Geranien
-Germer, weißer:
-Gifthanenfuß:
-Giftsumach
-Ginster:
-Gloxinie
-Glyzinie
(chinesische; reichblütige): enthält: Wistarin;
Bewirkt: Pupillenerweiterung, verlangsamten Puls, Durst, Erbrechen, Atemnot.
-Gnadenkraut
-Götterbaum
-Goldlack
-Goldmohn
-Goldregen:
enthält: Cytisin, Methylcytisin;
Bewirkt: Pupillenerweiterung, starken Durst, verlangsamten Puls, starkes, teilweise blutiges Erbrechen, Tod durch Atemlähmung.
-Greiskraut, gemeines
-Gummibaum:
schoneinfacher Hautkontakt kann Reizungen der Augenschleimhaut u. Hautrötungen hervorrufen.
-Hahnenfuß:
enthalten: Anemonol, Anemonin, Saponin;
Bewirkt: Reizung der Schleimhäute, Bewegungsstörungen, Durchfall, Krämpfe, in schweren Fällen Atemlähmung u. Herzstillstand.
-Hanf, gemeiner u. indischer:
-Hartriegel:
(auch Hornstrauch genannt)
-Haselwurz
-Heckenkirsche, rote u. schwarze
-Heideröschen
-Herbstzeitlose:
enthält: Colchicin;
Bewirkt: Drang zu urinieren, schleimigen u. blutigen Durchfall, Schluckbeschwerden, heftiges Erbrechen, herabgesetzte Herztätigkeit, Atemnot u. - lähmung.
-Herkuleskraut, Herkulesstaude:
kann bis zu 3 Meter hoch wachsen u. fällt durch Dickstieligkeit u. viele weiße Blüten auf; für Katzen nicht ungefährlich; sein Saft verursacht Verbrennungen.
-Hortensien
-Hundspetersilie, gemeine
-Hyazinthen
-Immergrün, kleines
-Iris
-Jasmin
-Judenkirsche
-Kalla:
enthalten: Aroin, Coniin;
Bewirkt: Reizung der Mundschleimhaut, Beeinträchtigung der Atmung u. des Schluckens, Speichelfluß. Die Beschwerden können bis zu einer Woche andauern. Kalla (Calla), wird auch Papierblume genannt.
-Kälberkopf, betäubender:
-Kaiserkrone:
enthalten: Imperalin, Fritillin, Fritillarin;
Bewirkt: Krämpfe, Durchfall, starkes Erbrechen, Herzstillstand.
-Kalmus
-Kartoffel (grüne Teile):
enthalten: Soladulcidin, Tomatidenol, Solasodin;
Bewirkt: Atembeschwerden, Speichelfluß, Erbrechen, schmerzhaften Durchfall, Pulsbeschleunigung, zunehmende Schwäche, tiefe Bewusstlosigkeit.
-Kastanien
-Katzenpetersilie
-Kermesbeere
-Kirschlorbeer
(gehört zu den Rosengewächsen): die ledrigen, immergrünen Blätter enthalten das giftige Kirschlorbeeröl.
-Klatschmohn
-Kletterspindelstrauch
-Knollenblätterpilz:
enthält: Phalloidin, Amanitin;
Bewirkt: Pupillenabnormitäten, schwere Störungen im Magen- u. Darmtrakt, Kreislaufschädigung, Leber- u. Nierennekrose, Absinken des Blutdrucks, allgemeiner Kräfteverfall, Tod. Das Gift Amanitin ist thermostabil, bleibt aber auch im getrockneten Pilz enthalten und Pilzpulver besitzt sogar noch nach 10 Jahren seine unverminderte Giftigkeit.
-Korallenbeere
-Kornraden
-Kreuzdorn
-Kreuzkraut
-Krokus
-Kroton:
Symptome: Erbrechen, Durchfall
-Küchenschelle
(Katzenschelle) enthalten: Anemonol, Anemonin, Saponin; Bewirkt: Durchfall, Reizung der Schleimhäute, Bewegungsstörungen, Krämpfe. In schweren Fällen Atemlähmung u. Herzstillstand.
-Kuhschelle
-Lebensbaum:
enthält: Thujon;
Bewirkt: blutigen Durchfall, Erbrechen, Stoffwechselstörungen, Nierenentzündung, Leberstörung, Blutungen in der Herzmuskulatur, Bewusstlosigkeit.
-Leberblümchen
-Liguster:
-Liliengewächse:
(z.B. Schwertlilien, Iris, Blaustern)
-Lorbeer:
(auch als Gewürz), Alpenrose, Azalee, Rosmarienheide: enthalten: Andromedotoxin;
Bewirkt: wässrigen Augen- u. Nasenausfluß, Störung der Bewegungskoordination, verlangsamte Herztätigkeit, Blutdruckabfall, Krämpfe, Lähmungen.
-Lorcheln:
enthalten: Helvellasäure;
Bewirkt: Motorische Unruhe, Ausscheidung von gelöstem Blutfarbstoff im Harn, Erbrechen, Herzschwäche, Gelbsucht. Da Lorcheln oftmals statt Morcheln als Würzpilz verwendet werden, sind somit die Vergiftungsquellen Essensreste u. Soßen (ungespültes Geschirr !).
-Löwenzahn:
enthält Harze, Bitterstoffe, Triterpene;
Bewirkt: bei größeren Mengen kann es zu Magen-Darm-Beschwerden mit Bauchschmerzen kommen.
-Lupinen:
Symptome: Unruhe, Zittern, Erbrechen, Koma, Tod durch Atemlähmung.
-Märzenbecher:
enthält: Imperalin, Fritillin, Fritillarin;
Bewirkt: Krämpfe, Durchfall, starkes Erbrechen, Herzstillstand.
-Magnolie
-Mahonie
-Maiglöckchen:
enthält: Convallatoxin, Convallosid;
Bewirkt: Bewegungsstörungen, Durchfall, Erbrechen, unregelmäßigen, erhöhten Puls, in schweren Fällen Bewusstlosigkeit.
-Mauerpfeffer
-Mistel:
enthält: Viscotoxin, Cholin, Acethylcolin;
Bewirkt: gesteigerte Berührungsempfindlichkeit, Störungen der Bewegungskoordination, Krämpfe, abnorme Harnvermehrung, Untertemperatur, Herz- u. Kreislaufkollaps.
-Nachtschattengewächse:
(Schwarzer N., Bittersüßer N.): enthalten: Soladulcedin, Tomatidenol, Solasodin;
Bewirkt: Pulsbeschleunigung, Atembeschwerden, Speichelfluß, Erbrechen, schmerzhaften Durchfall, zunehmende Schwäche, tiefe Bewusstlosigkeit.
-Nadelbäume
(Gießwasser)
-Narzisse:
enthält: Imperalin, Fritillin, Fritillarin;
Bewirkt: Krämpfe, Durchfall, starkes Erbrechen, Herzstillstand.
-Nelken
-Nieswurz
-Oleander:
enthält: Oleandrin;
Bewirkt Pupillenerweiterung, Blutdruckabfall, verlangsamte Herztätigkeit, Magen- u. Darmbeschwerden mit Koliken, Krämpfe, tiefe Bewusstlosigkeit, Atemstillstand.
-Orchideen
-Osterglocken:
enthält: Imperalin, Fritillin, Fritillarin;
Bewirkt: Krämpfe, Durchfall, starkes Erbrechen, Herzstillstand.
-Palmfarn:
Symptome: Erbrechen und Durchfall (evtl. blutig), Krämpfe, Leberschäden, Koma.
-Pfaffenhütchen:
enthält: Triacetin;
Bewirkt: normalerweise erst nach einigen Stunden Koliken, Mattigkeit, Erbrechen, schleimigen Durchfall, Krämpfe, Atemnot.
-Philodendron:
schon einfacher Kontakt kann Reizungen der Augenschleimhäute u. Hautrötungen hervorrufen; enthält: Calciumoxalate, Oxalsäure; bewirkt: Unruhe, Zittern, Hyperthermie, Nierenschädigung.
-Primeln
-Prunkwinde
-Mir sind keine Pflanzen unter "Q" bekannt.
-Rhododendron:
(siehe Alpenrose): wässriger Augen- und Nasenausfluß.
-Rittersporn:
enthält: Calatrippin, Delsolin, Delcosin;
Bewirkt: Erbrechen, Durchfall, schwachen Puls, herabgesetzte Temperatur, Störungen der Herz- u. Atemtätigkeit.
-Rizinus - Samen:
enthält: Phytotoxin;
Bewirkt: Erbrechen, Durchfall, Nieren- u. Lebergewebszerfall.
-Rosmarinheide
-Sadebaum
-Salomonsiegel
-Schachtelhalm
-Schlafmohn
-Schleierkraut
-Schneeball
-Schneeglöckchen:
enthalten Imperalin, Fritillin, Fritillarin;
Bewirkt: Krämpfe, Durchfall, starkes Erbrechen, Herzstillstand.
-Scillav
-Seidelbast:
enthält: Mezerein;
Bewirkt Erbrechen, Durchfall, Haut- u. Schleimhautreizung, Übererregbarkeit, Pulsbeschleunigung, erhöhte Temperatur, Mattigkeit, Atembeschwerden, Bewusstlosigkeit.
-Skabiosen
-Spindelbaum
-Stechapfel
-Stechpalme:
Die Früchte enthalten: nicht näher bekannte Giftstoffe; bewirkt: Durchfall, heftiges Erbrechen, Entzündungen der Magen- u. Darmschleimhaut.
-Steinklee
-Steinröschen
-Stephanskraut
-Sumach (Lack- u. Giftsumach)
-Sumpfdotterblume:
enthält: Anemonol, Anemonin, Saponin;
Bewirkt: Reizung der Schleimhäute, Bewegungsstörungen, Durchfall, Krämpfe. In schweren Fällen Atemlähmung u. Herzstillstand.
-Tabak:
enthält: Nicotin;
Bewirkt: schwachen Puls, verminderte Atemfrequenz, kalte Extremitäten, Sehstörungen, Reflexverlust, nervöse Zuckungen der Gliedmaßen, Brechreiz, Koliken.
-Tanne
-Tollkirschen
-Tomatenpflanzen (alle grünen Teile)
-Trollblumen
-Tüpfelhartheu
-Tulpe:
enthält Tulipin;
Bewirkt: sinkende Körpertemperatur, starken Durst, Krämpfe, Durchfall.
-Usambaraveilchen
-Veilchen
-Vogelkirsche
-Wacholder:
enthält: Sabinol, Podophyllotoxin, Savinin;
Bewirkt: Entzündungen der Mund- und Rachenschleimhaut, Magenkrämpfe, Erbrechen, blutigen Urin, Durchfall, Lethargie, in schweren Fällen Lähmung des Zentralnervensystems.
-Waldmeister
-Weihnachtsstern:
enthält: Euphorbon, Euphorbin;
Bewirkt: Pupillenerweiterung, Durchfall, heftiges Erbrechen, Bewusstseinsstörungen und Tod.
-Weinraute
-Weißdorn
-Wicken
-Wilder Dost
-Wildlupine
-Wolfsmilchgewächse:
Symptome: Erbrechen, blutiger Durchfall, blutiger Harn, Krämpfe, Kreislaufkollaps, Herzrhythmusstörungen. Bei Augenkontakt kann es zu Bindehautentzündungen kommen.
-Wüstenrose
-Wunderblumen
-Wurmfarn:
enthält: Filicin;
Bewirkt: Atemnot, Erbrechen, Durchfall, Bewegungsstörungen, Lähmungen, Atemnot u. Blaufärbung der Schleimhäute, Sehstörungen bis zur Erblindung.
-Mir sind keine Pflanzen unter "X" bekannt.
-Mir sind keine Pflanzen unter "Y" bekannt.
-Zaunrübe:
Symptome: Erbrechen, Durchfall, Nierenschädigung, Tod.
-Zimmeraralie
-Zwergholunder
-Zwergmistel
-Zwiebelgewächse
-Zwiebeln:
enthalten: Imperalin, Fritillin, Fritillarin;
Bewirkt: Krämpfe, Durchfall, starkes Erbrechen, Herzstillstand.
-Zypressen(-Wolfsmilch):
Giftstoffe werden durch Lagerung und Trocknung nicht verändert; Symptome: Erbrechen, blutiger Durchfall, Krämpfe, Herz- und Kreislaufstörungen.
